„Früh übt sich“ 5. Klasse des Amadeus-Abendroth-Gymnasiums besucht das Elektrolabor der BBS Cuxhaven

Vielleicht der Impuls für eine Ausbildung im technischen Bereich? Die Schülerinnen und Schüler der 5c des Amadeus-Abendroth-Gymnasiums waren begeistert vom Besuch des E-Labors an den Berufsbildenden Schulen-Cuxhaven

Vor den Herbstferien wartete eine besondere Überraschung auf die Fünftklässler des Amadeus-Abendroth-Gymnasiums. Im Rahmen des Technikunterrichts besuchten die Schülerinnen und Schüler, gemeinsam mit ihrer Physiklehrerin Petra Bretschneider, die Berufsbildenden Schulen Cuxhaven. Die Einladung der Berufsschule erfolgte auf Initiative der Lehrkräfte Ralf Salih und Marko Schaffer, die den jungen Gymnasiasten durch den Besuch einen Einblick in das Elektrolabor der technischen Abteilung ermöglichen wollten. Diese waren beeindruckt von den modernen Laborräumlichkeiten und nach einer kurzen Einweisung durch die Fachlehrkräfte Marko Schaffer und Eide Sielken wurde auch schon mit den ersten Übungen zu Grundlagen der Elektrotechnik begonnen. Die anfänglichen Berührungsängste der Schülerinnen und Schüler mit der technisch hochwertigen Laborausstattung lösten sich schnell in Luft auf und so waren innerhalb kurzer Zeit bei den „Nachwuchstechnikern“ erste Erfolge bei der Umsetzung von kleineren technischen Schaltkreisen zu beobachten. Das bereits erlernte Grundlagenwissen in die Praxis umzusetzen, weckte bei den Schülerinnen und Schülern regelrechten Erfindergeist. Getreu dem Motto des Physikers Albert Einstein “Spielen ist die höchste Form der Forschung“, hielten sich die betreuenden Lehrkräfte bei den Hilfestellungen zurück und ließen den Schülerinnen und Schülern sehr viel Freiraum bei der Umsetzung der Aufgaben. Diese zeitgemäße Unterrichtsgestaltung kann nur mit modernsten Laborausstattungen umgesetzt werden, die über ein sicherheitstechnisches Konzept verfügen, das sämtlichen Gefahren vorbeugt – und das lässt sich im Elektrolabor der BBS Cuxhaven hervorragend umsetzen: ohne langwierige Sicherheitseinweisungen können diese Art von „Schnuppertagen“ für Schülerinnen und Schüler aller Schulformen schnell und unkompliziert realisiert werden, obwohl evtl. noch kein ausgeprägtes technisches Verständnis vorhanden ist. Nur so ist es zukünftig überhaupt möglich, frühzeitig das Interesse für technische Berufe bei Kindern und Jugendlichen zu wecken. Das positive Feedback der Schulklasse bestärkt die beteiligten Lehrkräfte darin, auch zukünftig weiteren Schülerinnen und Schülern diese Erfahrungen zu ermöglichen.

 

 

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